Die Idee
Verständnis, Toleranz und Verantwortung sind Kernpunkte eines harmonischen Umgangs miteinander. Es muss jedoch Platz sein für Individualität und eine eigene Idendität. Dies alles soll sich einfügen in einen gesellschaftlichen Kontext, der hierfür Raum bieten muss.
Der Mensch wird heute öfter vor die Fragen gestellt:
- Wer bin ich eigentlich?
- Was ist meine Aufgabe?
- Weshalb fallen mir Dinge schwer?
- Wie werde ich von anderen gesehen?
- Wo ist mein Platz in dieser Gesellschaft?
Die Antworten auf diese Fragen fallen immer mehr Menschen immer schwerer. Es kommt zu belastenden Missverständnissen und daraus erwachsenden Konflikten in fast allen Bereichen des täglichen Lebens: mit Kollegen, Mitarbeitern und Vorgesetzten, mit Dienstleistern, Kunden, im Freizeitbereich, in der Partnerschaft oder mit den Nachbarn.
Den verantwortlichen Umgang mit sich und seiner Umwelt in diesem Kontext kann man lernen und trainieren.
In der Mediation erarbeiten die Konfliktparteien – dies können Einzelpersonen oder Gruppen sein – gemeinsam tragfähige Lösungen. Es geht nicht um Urteile oder Kompromisse. Im Vordergrund steht das Erkennen und Verstehen von Bedürfnissen: der eigenen Bedürfnisse und der Bedürfnisse anderer.
Coaching gibt dem Einzelnen oder der Gruppe Hilfestellung, um eine andere Sicht auf Sachverhalte einnehmen und so aus eigener Kraft Lösungen und alternative Herangehensweisen finden zu können.
In meiner Band gelten die gleichen Regeln: Wir einigen uns auf ein Stück, eine Tonart, besprechen den Ablauf und jeder bringt seine eigenen Ideen ein. So entsteht ein Grundgerüst. Aber es ist Platz für eigene Improvisationen und Ideen. Erst im gemeinsamen Zusammenspiel, in der Umsetzung der besprochenen Regeln erklingt dann ein Stück, dass für den Zuhörer ein harmonisches und sinnhaftes Ganzes darstellt. Dabei hat jeder seine Vorlieben, und es gibt Stücke, die man weniger gern spielt. Wir kennen und akzeptieren unsere Schwächen und die der Anderen. Dadurch schaffen wir Platz für die eigenen Stärken. Hören Sie mal rein.